Weshalb dieser Paralympics-Sieger seinen Vitamix zum Überleben braucht

13. Oktober 2023

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“Hi, ich bin Brian Liebenow, ein Air Force Veteran. Ich bin teilweise gelähmt, habe nur einen Arm, sabbere und ernähre mich durch einen Schlauch. „Während einer Zombie-Apokalypse würde ich nicht lange durchhalten.”

Mit diesen Worten leitet Brian einen Blogbeitrag ein, in dem er seine unglaubliche Geschichte erzählt. Und diese Geschichte werden wir heute mit dir teilen. Warum? Da wir finden, es ist eine Geschichte, die erzählt werden sollte. Um über Missstände aufzuklären, aber auch, um zu zeigen, was für eine aussergewöhnliche Person Brian ist. Doch urteile selbst und erfreu dich am abschliessenden Interview, welches Brian exklusiv mit uns geführt hat.

Alles begann in 2001. Brian verbringt 2 Monate zusammen mit vielen anderen Soldaten auf einer US-Militärbasis in Afghanistan. Es handelt sich um einen alten Sowjet-Stützpunkt. Schon früh fallen ihm Warnschilder für Radioaktivität auf, er denkt jedoch: “Die Air Force würde uns hier bestimmt nicht stationieren, wenn’s schlimm wäre.” Die erste Zeit schläft er in einem alten Bunker und die letzten Wochen in einem Zelt umringt von Sandsäcken.
Während dieser Zeit wird er krank. Damals dachte er, er hätte einen Magen-Darm-Virus, doch heute denkt er anders darüber. Denn heute weiss er, der alte Stützpunkt war tatsächlich radioaktiv belastet und zudem komplett verseucht von Chemiewaffen und anderen Chemikalien, welche dort “entsorgt” wurden.

 

Im Dezember 2001 kam er dann zurück nach Amerika und heiratete seine geliebte Frau Betsy. Zu seinem Glück blieb er in der Air Force (dir wird später klar werden warum) und wurde in Kalifornien stationiert. Zu dieser Zeit fiel ihm auf, dass seine körperliche Leistungsfähigkeit deutlich abnahm, was ihn verwunderte, war er doch sonst immer sehr fit gewesen. Ein echter Schock war dann , als er nach Monaten ohne Erfolg ein Kind auf die Welt zu setzen erfuhr, er sei zeugungsunfähig. 2003 kam die Schreckensnachricht. “Sie haben Krebs“, genauer gesagt ein Non Hodgkin’s Lymphom Stage 2 im Rachenraum. Überlebenschance 75%”, sagte sein Onkologe.

Brian blieb positiv und beschloss, den Krebs zu besiegen, schliesslich war er gerade mal 28 Jahre alt. 6 Chemotherapien später war er dann tatsächlich in Remission. Sein Arzt riet ihm trotzdem zu einer Strahlentherapie, nur um ganz sicherzugehen. Brian willigte ein. Leider reagierte Brians Körper gar nicht gut auf die Anwendungen. Er bekam Verbrennungen links an Kopf und Nacken. Dann konnte er seinen Kiefer nicht mehr richtig öffnen, ein Zustand, der bis heute anhält. Als wäre das nicht genug, bekam er Tinnitus auf dem linken Ohr und auch diesen hat er bis heute. Doch Brian blieb positiv, zumindest hatte er den Krebs besiegt.

Ein Jahr später jedoch hatte er beunruhigende neurologische Erscheinungen, zum Beispiel konnte er auf seiner rechten Körperseite Hitze und Kälte nicht mehr unterscheiden und nach einem MRT bekam er folgende Diagnose – Zentralnervensystem Lymphom – Überlebenschance 5-10 %.

Brian war natürlich geschockt. Schon wieder Krebs? Schon wieder Chemo? Noch mehr von dieser schrecklichen Strahlentherapie? Eine anschliessende Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit widerlegte die Diagnose jedoch und brachte Klarheit. Brian hatte keinen Krebs, sondern eine Neuropathie als Folge der Strahlentherapie. Erst dachte er, das sei nicht so schlimm und mit den Missempfindungen könne er gut leben. Als sein Arzt ihm dann jedoch die Prognose erläuterte, wurde ihm das ganze Ausmass bewusst.

Nervenschäden durch Strahlung werden mit der Zeit immer schlechter. Er würde immer mehr Gefühl in seiner rechten und immer mehr Kraft in seiner linken Körperseite verlieren. Und leider hat sich das bewahrheitet. Ausserdem bekam er zahlreiche Medikamente verschrieben, die wiederum starke Nebenwirkungen hatten. Eine Zeit, die Brian selbst als 18-monatigen Albtraum bezeichnet. Doch er kämpfte, ging zu jeder Behandlung und zog eisern seine Physiotherapie durch. Nach dieser Periode schien ein wenig Ruhe einzukehren. Er arrangierte sich mit seinem Zustand.

“Zwar konnte ich nicht mehr schnell laufen, doch wenigstens sass ich nicht im Rollstuhl. Ich konnte meinen Mund kaum öffnen, doch ich konnte essen. Mein linker Arm war extrem schwach, doch ich hatte ja noch den rechten.”

Die Air Force entschied, dass er in Rente gehen durfte und Brian fing einen neuen Job an. Seine Lähmungserscheinungen wurden zu dieser Zeit weder besser noch schlimmer. Dann fing sein Kiefer an zu schmerzen. Eine Untersuchung ergab, dass auch sein Kieferknochen Strahlenschäden hatte und sich regelrecht auflöste. In den nächsten Jahren unterzog sich Brian dann 3 aufwendigen Operationen, alle ohne Erfolg und während der ganzen Zeit bekam er nur Flüssignahrung, was ihm mental noch mehr zu schaffen machte. Ausserdem fühlte er kaum noch etwas in seiner rechten Körperseite, die linke wurde noch schwächer, sein Arm war fast komplett gelähmt, sein Tinnitus schlimmer und neuerdings hatte er auch brennende Nervenschmerzen im rechten Bein. Und wenn du jetzt denkst, schlimmer geht es eigentlich nicht mehr, dann mach dich auf das Folgende gefasst.

Nach seiner dritten und auch schmerzhaftesten OP war er nicht mehr in der Lage zu schlucken – und das ist er bis heute nicht. Seitdem ernährt sich Brian durch einen Schlauch, der direkt in seinen Magen geht. In diesem ganzen mittlerweile fast schon unvorstellbaren Leid gab es jedoch auch einen kleinen Lichtblick. Im Juli 2008 adoptierten Betsy und Brian ihre kleine Tochter Grace, die von nun an ihr Leben mit Licht erfüllte.

2010 gab es dann einen weiteren Schub der Strahlenschäden. Brians Gehirn schwoll an und ein kleiner Teil seines Schädels musste entfernt werden, um den Druck abzulassen und sein Leben zu retten. Die nächsten 5 Jahre war sein Zustand dann stabil (falls man das so nennen darf), bis 2015 Hautkrebs an der Schulter festgestellt wurde. Die folgende Hauttransplantation war leider nicht erfolgreich und Brian lebte für einige Zeit mit einer offenen Wunde, die einfach nicht heilen wollte. Zu allem Übel infizierte diese sich auch noch und die Infektion wanderte bis in sein Schlüsselbein und 3 Rippen. Infolge mussten diese Knochen entfernt werden und auf Anraten der Ärzte, sein Arm gleich mit. Denn dieser war ohnehin kaum zu gebrauchen, schmerzte ununterbrochen und würde ohne die anderen Knochen keinen Halt mehr haben. Die Operation war ein voller Erfolg. Alles infizierte Gewebe wurde entfernt, doch seinen Arm spürt er bis heute – Phantomschmerzen.

In der Zeit nach der OP kam es dann nochmal ganz dick. Langsam aber sicher, stellte Brians Vagusnerv die Funktion ein, bis er an einer Gastroparese litt – einer Lähmung des Verdauungstraktes. Seitdem kann Brian nur noch leicht verdauliche Kost durch seinen Schlauch zu sich nehmen und muss diesen regelmässig entlüften. Dazu muss er sich flach hinlegen, was in der Öffentlichkeit für ungewollte Aufmerksamkeit sorgt.

Falls du es bis hierhin geschafft hast, möchten wir dir erstmal im Namen von Brian und dem ganzen frohkost-Team danken. Und ja, das war es jetzt soweit mit Brians Krankheitsgeschichte. Das verrückte ist, dass er kein Einzelfall ist. Tatsächlich wurde der Grossteil, der damals in Afghanistan stationierten Menschen krank. Bei Brian kam dann leider noch die unglaubliche heftige Reaktion auf die Strahlentherapie hinzu. Zum Glück blieb er bis zum Eintritt seiner Beschwerden Teil der Air Force, was ihm rückblickend betrachtet wohl das Leben gerettet hat. Denn seine Behandlungskosten gehen heute in die Millionen und wurden komplett vom Staat übernommen. Bei vielen seiner Kollegen ist das nicht der Fall, da sie nach ihrer Rückkehr aus der Armee austraten.

Und jetzt kommen wir zum mit Abstand unglaublichsten Teil dieser Geschichte.

Brian ist heute 49 Jahre alt und gewann kürzlich eine Goldmedaille bei den Paralympics, und zwar, jetzt halt dich fest… im Klettern.

Ausserdem hat er einen hervorragenden Humor und schafft es trotz seiner körperlichen Einschränkungen, das Leben immer noch positiv anzugehen.

Wie das möglich ist? Das erzählt er dir jetzt selbst im folgenden Interview.

 

 

frohkost: Du bist Paralympics-Sieger, ehemaliger Air Force-Veteran, Krebsüberlebender, Vitamix-Experte und einer der mutigsten Menschen, die wir kennen. Du hast diese unglaubliche Krankheitsgeschichte hinter dir. Dennoch hast du dich dazu entschlossen, dein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Kannst du uns etwas über deinen Weg zu einer besseren Gesundheit erzählen?

Brian: Ich bekam 2008 eine Ernährungssonde, weil die Bestrahlung, die ich wegen meiner Krebserkrankung bekam, meine Schluckfähigkeit zunichte machte . Mir wurde gesagt, dass ich jeden Tag 6-7 Ensure Plus-Shakes über die Sonde trinken müsste. Ich versuchte das monatelang, aber mein Magen vertrug weder dieses zuckerhaltige Getränk noch irgendeine andere Marke, die ich ausprobierte. Ich verlor an Gewicht und wurde immer deprimierter. Schliesslich musste ich mir täglich ansehen, wie meine Freunde und meine Familie normales Essen genossen, während ich mehrmals am Tag Milchnahrung durch meinen Schlauch schüttete.

Ich war damals Mitglied in Online-Chatgruppen für Menschen mit Ernährungssonden und hörte von Tubies (so nennen wir uns), die eine „Mixer-Diät“ machten. Sie mischten „normale“ Mahlzeiten in einem Mixer und schoben sie durch ihre Ernährungssonden. Ich war ganz begeistert davon und fing an mit verschiedenen Lebensmitteln zu experimentieren. Anfangs benutzte ich einen normalen Küchenmixer. Schnell stellte ich jedoch fest, dass ein normaler Mixer die meisten Lebensmittel nicht so zerkleinern kann, dass sie durch meine schmale Magensonde passen. Also mixte ich z.B. komplett verkochtes Hühnchen und Gemüse. Das hat super funktioniert! Aber ich wollte auch andere Lebensmittel ausprobieren, wie Steak und Pizza. Ich war damals noch nicht wirklich auf gesundes Essen fokussiert, und habe manchmal sogar Kekse und Donuts gemixt. Im Internet schwärmten alle von den Vitamix-Geräten, und wir hatten zufällig einen Freund, der seinen nicht mehr benutzte und ihn mir kurzerhand schenkte. Das Gerät hat mein Leben verändert, denn ich konnte ab sofort jede beliebige Kombination von Lebensmitteln komplett verflüssigen. Endlich konnte ich die gleichen Dinge zu mir nehmen, wie meine Familie.
Ich fing auch an, mehr auf meinen Körper zu hören und merkte, dass ich mich nach gesunden Mahlzeiten viel besser fühlte als nach ungesunden, verarbeiteten und zuckerhaltigen. Das Beste daran, ein Tubie zu sein, ist, dass ich jede Kombination von Lebensmitteln zu mir nehmen kann und nichts schmecke. So kann ich Dingel, die ich früher widerlich fand, wie Rosenkohl (sorry, Rosenkohl-Fans), mit Sardinen und Süsskartoffeln zu einem gesunden Abendessen kombinieren (auch wenn der Rest der Familie den Geruch nicht schätzt).

frohkost: Wann hast du mit dem Klettern begonnen und was hat dich dazu inspiriert?

Brian: Meine Tochter begann mit dem Klettern, nachdem ihre Freundin sie 2021 in eine Kletterhalle eingeladen hatte. Sie verliebte sich in den Sport und kletterte bald mehrmals pro Woche. Das fiel mit den Olympischen Spielen 2020 (die 2021 stattfanden) zusammen, bei denen Sportklettern eine ganz neue Sportart war. Meine Tochter und ich verfolgten begeistert jeden Wettkampf und begannen bald, auch Wettkämpfe auf der Seite der International Federation of Sport Climbing auf Youtube anzuschauen. 

Wir haben übrigens beide eine Lieblings-Klettererinnen. Sie liebt die Japanerin Nonaka Miho und ich mag die Südkoreanerin Chaehyun Seo, aber angesichts der Zielgruppe, die ich hier anspreche, kannst du meine Antwort gerne abändern und sagen, dass wir beide Petra Klingler lieben :). Meine Tochter ist im Herbst in die High School gekommen und hat sich dem Kletterclub angeschlossen. Dieser trainiert in der gleichen Halle, in der sie mit dem Sport angefangen hat. Ich hätte nie gedacht, dass Klettern eine Aktivität für Einarmige ist.

Ein paar Monate später bot Catalyst Sports, eine Organisation, die behinderte Sportler fördert, in dieser Sporthalle einen Kurs für adaptives Klettern an. Meine Tochter ermutigte mich, mich anzumelden, und so kämpfte ich mich an einem Samstag zwei Stunden lang die Wände hinauf. Ich hatte einen zusätzlichen Klettergurt, der mir um die Brust gelegt wurde, und ein Freiwilliger kletterte neben mir, um sicherzugehen, dass ich beim Fallen nicht ins Trudeln gerate. Mein Helfer hat wahrscheinlich mehr Arbeit investiert, mich die Wand hochzuziehen, als ich in das Klettern, aber es hat mir gefallen. Einen Monat später beim nächsten Kurs bin ich dann wieder mitgeklettert und dann wieder und wieder. Nach fast einem Jahr entschieden die Freiwilligen, dass ich keinen Brustgurt mehr brauchte, und ich fühlte mich sicher genug, um ohne Seitensicherung zu klettern. Die Sichernden halfen mir zwar immer noch, wenn ich keinen Halt fand, aber ich hatte immer mehr Spass dabei. 

Auf der IFSC-Youtube-Seite sah ich 2022 zufällig einen Paraclimbing-Wettkampf und war überwältigt. Hier waren Kletterer mit den unterschiedlichsten Einschränkungen, von Blindheit bis hin zur kompletten Lähmung unterhalb der Hüfte. Und trotzdem traten sie auf der größten Bühne an. Besonders fasziniert war ich natürlich von den Oberarm-amputierten Kletterern. In diesem Jahr gab es zum ersten Mal genug Männer, die einen ihrer Arme nicht benutzen konnten, um in einer eigenen Kategorie (AU1 genannt) anzutreten. Sorry Chaehyun Seo, jetzt ist Mario Persing, Silbermedaillengewinner beim IFSC Paraclimbing World Cup, mein neuer Lieblings-Kletterer. Das Verrückteste war, dass es keine amerikanischen AU1-Kletterer gab. Ich war 47 Jahre alt und hatte noch nie an einem Wettkampf auf diesem Niveau teilgenommen, aber wenn ich bei unserem nationalen Wettkampf mitmachen würde, hätte ich die Chance, eine internationale Medaille zu gewinnen! 

Catalyst Sports sponserte sein eigenes Kletterteam und fragte mich, ob ich dabei sein wollte. Sie halfen mir, meine eigenen Schuhe und Gurt zu kaufen, und meine Tochter liess sich als Sicherungsperson zertifizieren, damit ich nicht nur bei den monatlichen Kletterkursen üben konnte. Ich begann, mich ernsthaft mit der Materie zu beschäftigen. Es gab so viel zu lernen (ich lerne heute immer noch). Aber ich liebe das Klettern damals wie heute. 

Leider hat die IFSC dieses Jahr beschlossen, die AU1-Kategorie abzuschaffen, sodass ich mich nun mit ganz anderen Kletterern messen muss. Das ist schade, denn viele sind durchweg besser und selbst phänomenale Kletterer wie Mario haben es dieses Jahr nicht ins Finale geschafft. Aber ich habe trotzdem viel Spass dabei. Ich bin Teil einer tollen Gemeinschaft und geniesse die Zeit, die ich mit meiner Tochter verbringen kann!

frohkost: Es hat sicher viel Zeit und Mühe gekostet, um dahin zu kommen, wo du heute bist. Wie oft trainierst du?

Brian: Ich versuche, 3 oder 4 Mal pro Woche zu trainieren, aber das hängt von meiner Gesundheit ab. Eines unserer örtlichen Fitnessstudios ist so nett, mich umsonst trainieren zu lassen.

 

frohkost: Du hast uns von deiner Liebe zum Vitamix erzählt. Warum ist er dein Lieblingsmixer und was bereitest du am liebsten zu in deinem Vitamix?

Brian: Nichts kommt an den Vitamix heran. Der Blendtec ist für die Art von Mixen, die ich brauche, ziemlich gut, aber der Vitamix kann alles mixen. Ich esse selten rotes Fleisch, aber wenn ich mal ein Steak püriere, ist der Vitamix der einzige Mixer, der das Fett im Fleisch zuverlässig zerkleinert. Das gilt auch für kleinere Samen und Nüsse, die der Blendtec nicht immer erwischt.

ch liebe Sardinen! Meine Lieblings-Mahlzeit ist eine Dose Sardinen, eine Süsskartoffel und ein Apfel – vielleicht noch eine Handvoll Walnüsse dazu. Die Mischung riecht vielleicht nicht so gut, aber ich denke, es ist eine sehr gesunde Mahlzeit für mich.

frohkost: Wenn du jemandem, der mit dem Paraclimbing beginnen möchte, einen Rat geben könntest, was wäre das?

Brian: Erstens, hab keine Angst zu fallen. Wahrscheinlich ein guter Ratschlag für jeden. 

Zweitens, beim Training ertappe ich mich oft dabei, dass ich mich an sichere Routen halte, weil ich weiss, dass ich den Gipfel leicht erreichen kann und es für jeden, der mich beobachtet, „gut aussieht“. Es ist wichtig, dass du dich an die schwierigeren Routen heranwagst, auch wenn du am Ende eine Million Mal beim fünften Griff fällst. Nur so wirst du besser werden.

frohkost: Wo kann man dich online finden, um dich bei deinen nächsten Wettkämpfen zu unterstützen? 

Brian: Instagram: @bdliebs

Ich habe auch einen Blog. Ich habe schon eine Weile nichts mehr geschrieben, aber meine Familie hat mich dazu gedrängt. Er ist zu finden unter: http://travelingtubie.blogspot.com/ und hoffentlich fange ich wieder an, Artikel zu schreiben!

frohkost: Danke für deine Zeit, Brian. Es war für uns eine Ehre, dich persönlich kennenzulernen. Deine Geschichte hat uns tief berührt und wird uns auch in Zukunft immer wieder inspirieren.

Kommentar­bereich

2 Kommentare
  1. Hess sagt:

    Guten Tag
    Vielen Dank für den spannenden Beitrag.
    Eine Frage habe ich. Ich nehme an, dass Brian für die Verdaulichkeit sein Fleisch etc. vorher kocht?
    Danke für die Klärung.
    Freundliche Grüsse
    Christian Hess
    N.B. Wann macht ihr wieder mal einen Fermentationskurs?

    • frohkost sagt:

      Guten Tag

      Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre netten Worte. Sie haben unseren Tag noch schöner gemacht.
      Danke vielmals für Ihre Frage. Wenn wir uns nicht täuschen, hat Brian erwähnt, dass er es vor dem Mixen kocht.
      Er möchte jedoch gerne mehr Pflanzliches zu sich nehmen, da es noch besser für seine Verdauung ist.:)
      Wir wünschen Ihnen viel Gesundheit und nochmals vielen Dank für die Nachfrage. Brian wird es bestimmt auch sehr schätzen.

      Liebe Grüsse
      Ihr frohkost-Team

      P.S. Jörg, unser wundervoller Kursleiter, hat neue Kurse für nächstes Jahr geplant. Auf unserer Webseite oder in unserem Newsletter halten wir Sie auf dem Laufenden.

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