Im Winter benötigen wir eine Extraportion Vitamine und Mineralstoffe. Sie stärken unser Immunsystem und bringen uns fit und gesund durch die kalte Jahreszeit. Eine einfache und leckere Methode sich mit mehr Nährstoffen zu versorgen sind frisch gepresste Säfte.
In den Saftbars kann dies mit der Zeit ganz schön ins Geld gehen und Supermarktsäfte sind wegen der Pasteurisierung keine wirkliche Alternative.
Deshalb lohnt es sich, seine Säfte selbst zu pressen. Morgens ein grosses Glas frisch gepresster Saft schenkt Energie für den ganzen Tag. [thrive_2step id=’100′]Wir zeigen dir, welches die beste Saftpresse für deine Bedürfnisse ist.[/thrive_2step]
Doch was macht man mit dem ganzen Trester? In den Abfall? Das muss nicht sein! Wir haben dir 10 Tipps zusammengestellt, wie du die gesunden Faserstoffe verwerten kannst:
Gib deinen Trester in dein Lieblingsmüesli. Rüebli- und Apfel-Trester eignen sich hier besonders gut. Einfach den Trester z. B. mit Haferflocken mischen, Pflanzenmilch hinzufügen und mit frischen Früchten, Zimt und zartem Mandelmus verfeinern.
Die fruchtigen Reste deines Saftes eignen sich als perfekte Zutat für deinen Smoothie.
Gib sie in deinen Hochleistungsmixer und geniesse die extra Portion Ballaststoffe. Egal ob Orange, Grapefruit oder Trauben – Hauptsache, es schmeckt.
Gemüsetrester schmeckt super als Einlage in einer Suppe. Oder wie wäre es mit einer Pastinakensuppe mit Apfeltrester?
Hast du schon einmal ein Zucchetti-Brot probiert? Gib den Trester deines Safts in den Brotteig und backe das Bot nach deinem normalen Rezept. Ausprobieren lohnt sich!
Gib den Trester als Topping über deinen Salat oder iss ihn direkt als Salat. Lecker schmeckt z. B. ein Rüebli-Apfel-Ingwersalat mit einem rassigen Senfdressing. [thrive_2step id=’100′]Welche Entsafter das Richtige für dich sind, siehst du hier.[/thrive_2step]
Dank dem geringen Wassergehalt eignet sich Gemüsetrester hervorragend für Burger, Bratlinge, Pattys und Co. Sehr gut bewährt sich hier der Trester von Randen, Karotten, Sellerie oder Federkohl.
Der Klassiker schlechthin sind natürlich Rohkost-Cracker. Z. B. Apfel-Zimt als süsse oder Kürbis-Curry als salzige Variante. Als Grundrezept vermengt man den Trester mit etwas Wasser, Leinsamen, Mandelmus und passenden Gewürzen. Die Masse flach auf die passende Dörrfolie ausstreichen und im Dörrgerät bei 42 °C etwa 12 Stunden dörren. Alternativ kann man die Cracker natürlich auch im Backofen herstellen.
Zaubere aus deinem Gurkentrester einen leckeren Tsatsiki-Dip! Oder verwende Stangensellerie-Fasern für einen Sellerie-getrocknete-Tomaten-Walnuss-Dip. Probieren geht über Studieren! 🙂
Eine alte, seit einiger Zeit wieder aktuelle Art der Haltbarmachung von Lebensmitteln ist die Fermentation. Die funktioniert auch wunderbar mit Rüebli-Trester. Gib den Trester gemeinsam mit Weisskohl und Gewürzen in ein Einmachglas und fermentiere ihn für mindestens eine Woche.
Wenn dir die Weiterverwendung zu mühsam ist, kannst du den Trester natürlich mit gutem Gewissen kompostieren. Das geht über deinen Gartenkompost oder auch über die vielen, seit einiger Zeit überall erhältlichen Home-Kompostbehälter für einfache Verwertung in der Wohnung. So entsteht fruchtbare Erde für deine Pflanzen und Kräuter.
Die Kompostierung des Tresters ist v. a. beim Angel Juicer ein Thema, denn bei diesem Entsafter gibt es viel weniger Trester und dieser ist ausserdem so trocken, dass kaum ein Gericht daraus schmackhaft wird. Das liegt an seiner extrem hohen Saftausbeute: Entsaftet man beispielsweise 1 kg Rüebli, erhält man ca. 7 dl Saft – dies ist rund 30% mehr als bei anderen Entsaftern! [thrive_2step id=’100′]Deshalb könnte der Angel Juicer für dich das Richtige sein.[/thrive_2step]
Viel Spass beim Ausprobieren!
Dein frohkost-Team